Sonntag, 28. März 2010

10 Deutsch Bodhgaya

Die Zugfahrt ist anstrengend, die Hitze bläst durch die offenen Fenster, Lesen ist nicht möglich, der Zug schaukelt.

Von weitem ist für mich eine schöne Stimmung zu spüren, die Luft trägt diese.
Angekommen! Alles scheint in Harmonie zu sein, es gibt keine Religion an diesem Ort, jedenfalls die Frage danach scheint absurd. Dieses Gefühl kann ich vielleicht mit Liebe umschreiben! Natürlich entsteht Respekt vor diesem Ort, viele Leute sind mit sich selber in Anbetung versunken. Andere meditieren und verströmen dadurch eine liebevolle Stimmung.
Die Eindruecke sind zu intensiv, dass ich hier Worte dafuer finde, es ist einfach wunderbar. Ganz natuerlich ist die Welt von Respekt durchdrungen. Die Schleier der Wahrnehmung lichten sich leicht.
Kann man es zulassen, sich auf diese Energie einzulassen? Ist Buddhismus vielleicht eine andere Form von Monotheismus und meinen die ganzen Propheten nicht das selbe? Sind es nicht wir Menschen selbst, die sich mit diesen dummen und starren Religionen das Leben selbst schwer machen. Doch ich stehe vor dem Ort, an dem eine Religion gegründet wurde. Vielleicht gibt es keine Antwort auf diese Fragen, doch jedem das Seine.
Buddha hat sein Glück im Inneren gesucht und gefunden.

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